Gurkha Marquesa

Untypisch. Das ist das erste Wort welches mir zu dieser Zigarrenserie einfällt, weil sie halt einfach komplett aus dem üblichen Rahmen fällt innerhalb dessen sich Zigarren von Gurkha normalerweise bewegen. Gurkha Cigars selbst bezeichnet die Anmutung beziehungsweise Aufmachung als "cubanesque". Wir würden eher sagen, dass sie traditionell oder klassisch aussehen. Die Gurkha Marquesa Zigarren wurden in zwei Formaten im Sommer 2018 auf der IPCPR in Las Vegas vorgestellt. 

Das Deckblatt ist ein Sumatra (!), das Umblatt ist nicaraguanisch. Die Einlagetabake stammen aus den renommierten Anbaugebieten Esteli und Ometepe (Insel im Nicaragua-See) Nicaraguas. Der Blend ist laut Kaizad Hansotia, dem Inhaber dieser Marke, eine "alte" Mischung die damit vor dem Stichtag 2007 bereits auf dem Markt war und somit in Zukunft auf dem US-amerikanischen Markt nicht verboten werden kann.

"Blöderweise" liegen in der Kiste jeweils 10 runde und 10 boxpressed Zigarren. Da wir nicht einfach bei jeder Bestellung zufällig reingreifen wollen, haben wir die beiden Zigarrenvarianten separat angelegt. Problematisch wird es jetzt nur, wenn deutlich mehr von einer Variante nachgefragt werden und die andere sich hier bis unter die Decke stapelt......